Armageddon, mon amour
Bei der Lesung in der Unteren Tonne der Moritzbastei waren alle Plätze belegt, und wir hätten die Leute schön in apokalyptische Stimmung versetzt, wenn sich der Weltuntergang nicht als erstes MMs Stimme gegriffen hätte. Ob ich das dann alleine geschafft habe, mögen die Zeugen dieses denkwürdigen Abends beurteilen.
(Vielleicht folgen hier noch Fotos.)
Besprechungen des Bandes sind aufgrund der geringen Auflage natürlich selten, aber immerhin habe ich zwei gefunden:
Armageddon mon amour. Fünf Visionen vom Ende
Dieses Buch entstand anläßlich einer gemeinsamen Lesung von Michael Marrak und mir, die kurz vor dem geplanten Weltenende im Dezember 2012 in Leipzig stattfand: Die Weltuntergangs-Anthologie 2012: T minus Null, in der wir beide mit einem Text vertreten sind, sollte vorgestellt werden (ich hatte in die Runde der darin vertretenen Autoren gefragt, aber MM war der einzige, der zu dieser Zeit nach Leipzig kommen konnte). „Wenn schon Apokalypse, dann richtig“, fanden wir, und MM kam auf die Idee, ein paar unserer apokalyptischen Geschichten in einem kleinen Bändchen zusammenzufassen und in kleiner, signierter Auflage drucken zu lassen. Wir einigten uns auf 99 Exemplare und darauf, sie nicht nur alle zu signieren, sondern auch durchzunumerieren. Ich fügte eine 9 hinzu, und so wurde der Preis auf 9,99 € festgesetzt.
Lesung im mittelalterlichen Gewölbe
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